Mit dem Albverein wandern ist immer ein Erlebnis. Seit über einem Jahr sind wir durch die Pandemie gezwungen, nicht mehr in der Gruppe zu wandern. Wir haben aber die große Freiheit allein, zu zweit oder mit der Familie auf Wanderschaft zu gehen. Durch die Pandemie haben viele Menschen das Wandern für sich entdeckt. Voraussetzung aber ist ein gepflegtes Wegenetz, dass sich der Wanderer nicht verläuft. Wir vom Albverein haben solch ein Netz vom Taubertal bis zum Bodensee. Unsere Hauptwanderwege HW 1 – HW 10 und zusätzlich die Zu- und Querwege. Unser HW 3 von Wertheim bis Basel, geht durch Berkheim durch. Wir haben vor Jahren im Gebiet Munkbrunnen eine Ruhebank gestellt, dass sich die Wanderer ausruhen können.
Unser Wegenetz umfasst 19000 km und wird durch ehrenamtliche Wegewarte gepflegt. Mehrmals im Jahr begehen die Wegewarte die Wege, halten sie frei von Gestrüpp, überprüfen die Beschilderung und erneuern sie bei Bedarf. Unsere 650 ehrenamtlichen Warte haben im vergangenem Jahr 28.000 Arbeitsstunden geleistet. Für dieses eherenamtliche Engagement verdienen sie größte Anerkennung. Wir alle bedanken uns für die besondere Arbeit, dass alle Wanderer sich frei bewegen können und sich immer zurecht finden. Wir vom Schwäbischen Albverein sind auch ein wenig stolz, dass wir dieses Wegenetz haben und dies auch pflegen. Dass es keinen Schilderwald gibt, dafür setzt sich unser Verein durch das Beschilderungskonzept Schwäbische Alb ein.
Wir wünschen euch allen eine gute Zeit bis zum Wiedersehen und „Bleibt alle gesund“.
Walter Schwarzwald